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„Grenzschließung würde ANKER-Zentren nachhaltig überflüssig machen!“: AfD unterstützt Forderung des Zweckverbandes zur Konversion der Conn Baracks

GELDERSHEIM / MÜNCHEN – Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat angekündigt, trotz entgegenlautender Vereinbarungen mit den betroffenen Kommunen sowie derzeitigen Plänen der neuen Bundesregierung das ANKER-Zentrum Geldersheim in Betrieb zu halten und möglicherweise auch über das Jahr 2025 hinaus weiterbetreiben zu wollen.

Eine Konversion zum Gewerbe- und Industriegebiet, wie sie der extra zu diesem Zwecke ins Leben gerufene kommunale Zweckverband zum Ziele hat, würde durch den angekündigten Weiterbetrieb empfindlich beeinträchtigt.

Hierzu erklärte der innerpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Richard Graupner: „Allein die letztjährige Ankündigung von Innenminister Herrmann, das Ankerzentrum über den ursprünglich zugesagten Zeitpunkt im Jahre 2025 hinaus fortführen zu wollen, ist ein Schlag ins Gesicht der regionalen Gewerbetreibenden und zeugt von der Abgehobenheit der bayerischen Staatsregierung.

Natürlich ist die Unterbringung hunderttausender permanent ins Land sickernder Migranten ein Riesenproblem. Klar ist auch: deren zentrale Erfassung ist jedenfalls besser als die von Rot-Grün favorisierte dezentrale Verteilung. Am besten aber – und das verschweigt die CSU wohlweislich – ist, wenn erst gar keine Beherbergung von zumeist ohnehin illegal eingereisten Asylanten notwendig wäre. Dies aber ist mit einer Politik der sorglos offenen Grenzen, wie sie maßgeblich von der CSU mitgetragen wird, aber nicht zu erreichen.

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Unsere ortsansässigen Betriebe dürfen aber nicht die Leidtragenden einer verfehlten Asyl- und Einwanderungspolitik sein. Die AfD steht vollauf hinter dem für die regionale Strukturentwicklung eminent wichtigen Anliegen des Zweckverbandes, die ehemaligen Conn Baracks zu einem lebendigen Wirtschaftsstandort umzuformen.“



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