Halloween: Der richtige Umgang zählt
In der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November ziehen wieder zahlreiche Kinder und Jugendliche von Tür zu Tür und fordern „Süßes oder Saures“. Für die Polizei Unterfranken bedeutet dies einen erhöhten Einsatz, denn die Grenze zwischen harmlosen Streichen und strafbarem Verhalten wird zu Halloween oft überschritten. Ein Lob der Polizei geht an all jene, die den Abend rücksichtsvoll und ohne Zwischenfälle verbringen.
Die Polizei wird in diesem Jahr verstärkt präsent sein, um allen friedlichen Feiernden ein fröhliches Halloween zu ermöglichen und strafbarem Verhalten entgegenzuwirken. Die Polizei ermutigt dazu, die Kreativität in Kostüme und Dekorationen zu investieren, anstatt in Streiche, die Sachbeschädigung verursachen könnten.
Bilanz der Vorjahre:
In den vergangenen Jahren kam es vermehrt zu Sachbeschädigungen, Ruhestörungen und sogar Körperverletzungen. Viele „Streiche“ wie das Bewerfen von Häusern und Autos mit Eiern, das Besprühen von Wänden oder das Zerstören von Briefkästen mit Feuerwerkskörpern gingen über harmlosen Spaß hinaus und wurden zu Straftaten. Solche Handlungen führen zu ernsthaften Konsequenzen und können ein Strafverfahren nach sich ziehen.
Appell an Halloweenfreunde:
Die Polizei mahnt eindringlich, die Grenze zwischen Spaß und Straftaten nicht zu überschreiten. Wo Menschen oder Eigentum zu Schaden kommen, hört der Spaß auf.
Tipps für Eltern:
Eltern sollten mit ihren Kindern über die geplanten Halloween-Späße sprechen und deutlich machen, welche Streiche erlaubt und welche strafbar sind. Auch die Risiken von übermäßigem Alkoholkonsum sollten angesprochen werden. Jüngere Kinder sollten idealerweise in Begleitung eines Erwachsenen auf ihre Tour gehen, um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten.
Die unterfränkische Polizei wünscht allen ein sicheres und fröhliches Halloween und bittet um Rücksichtnahme auf die Mitmenschen und deren Eigentum.
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