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30 Wildunfälle innerhalb einer Woche – Polizei mahnt zur Aufmerksamkeit und gibt Tipps

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SCHWEINFURTInnerhalb der vergangenen Woche ereigneten sich im Landkreis Schweinfurt 30 Verkehrsunfälle mit Wildbeteiligung. Der geschätzte Gesamtsachschaden beläuft sich auf rund 40.000 Euro. Glücklicherweise wurde kein Autofahrer verletzt.

Die meisten Unfälle ereigneten sich in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden, den typischen Zeiten, in denen Wildtiere besonders aktiv sind. Häufig waren Rehe oder Wildschweine in die Kollisionen verwickelt. Besonders betroffen waren ländliche Straßen mit angrenzenden Wäldern oder Feldern.

Die Polizei Unterfranken mahnt zur erhöhten Aufmerksamkeit im Straßenverkehr, insbesondere in der Dämmerung und bei Dunkelheit.

Tipps zur Vermeidung von Wildunfällen:

  • Tempo anpassen: Reduzieren Sie das Tempo, besonders in waldreichen Gegenden und auf Landstraßen – vor allem in der Dämmerung und nachts.
  • Wildwechsel-Schilder beachten: Diese Warnhinweise stehen nicht ohne Grund – hier ist besondere Vorsicht geboten.
  • Augen offen halten: Leuchtende Tieraugen am Straßenrand oder plötzliches Queren der Straße können frühzeitig erkannt werden.
  • Fernlicht richtig einsetzen: Nutzen Sie das Fernlicht auf freier Strecke, um Tiere besser zu sehen. Blenden Sie bei Gegenverkehr oder Nebel ab.
  • Nicht ausweichen: Wenn ein Zusammenstoß nicht mehr zu vermeiden ist, sollte kontrolliert gebremst werden. Unkontrolliertes Ausweichen kann zu schweren Unfällen führen.
  • Nach einem Wildunfall: Sichern Sie die Unfallstelle, verständigen Sie die Polizei und fassen Sie das Tier nicht an. Das gilt auch, wenn das Tier nach dem Zusammenstoß flüchtet.

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