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Nach versuchter Sprengung eines Geldautomaten: Festgenommener Tatverdächtiger identifiziert, Komplize weiterhin flüchtig

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GRAFENRHEINFELD UND RAUM WÜRZBURG – Der dringend Tatverdächtige, der nach einer versuchten Geldautomatensprengung auf der A3 bei Heidingsfeld festgenommen worden war, konnte inzwischen identifiziert werden. Es handelt sich um einen 23-Jährigen, der in Deutschland keinen Wohnsitz hat. Mindestens ein weiterer Täter befindet sich noch auf der Flucht. Die Fahndung dauert nach wie vor an.

Wie bereits berichtet, war es gegen 03.30 Uhr in einer Bank am Marktplatz in Grafenrheinfeld zu einer versuchten Geldautomatensprengung gekommen. Als ein Zeuge auf die maskierten Täter aufmerksam wurde, flüchteten diese mit einem Audi A6 in Richtung Bergrheinfeld. Die zunächst Unbekannten setzten ihre Flucht über die A70, die A7 und die A3 quer durch Unterfranken fort. In Kist kam es zwischenzeitlich zu einer Kollision zwischen dem Fluchtfahrzeug und einem Streifenwagen, wobei zwei Polizeibeamte leicht verletzt wurden. Die Täter fuhren nach dem Verkehrsunfall wieder auf die A3 in Richtung Würzburg, blieben nach der Anschlussstelle Heidingsfeld auf der Autobahn stehen und flüchteten von dort aus zu Fuß.

Der dringend tatverdächtige 23-Jährige wurde noch im Bereich der Autobahn vorläufig festgenommen. Er soll noch im Laufe des Wochenendes einem Ermittlungsrichter vorgeführt werden. Einem weiteren Täter gelang die Flucht. Nach ihm wird nach wie vor schwerpunktmäßig im Bereich Würzburg / Heidingsfeld gefahndet. Ob möglicherweise noch ein weiterer Komplize im Spiel war, ist aktuell noch Gegenstand der laufenden Ermittlungen, die inzwischen die Schweinfurter Kripo in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Schweinfurt übernommen hat.

Durch die Vorbereitungshandlungen der Täter an dem Geldautomaten in Grafenrheinfeld entstand in Sachschaden, der nach ersten Schätzungen im vierstelligen Bereich liegen dürfte. Es ist insbesondere auch dem aufmerksamen Zeugen zu verdanken, dass es nicht zu einer Sprengung gekommen ist. Der an der Kollision in Kist beteiligte Streifenwagen war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Das auf der A3 zurückgelassene Fluchtfahrzeug wurde sichergestellt.

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Verkehrsteilnehmer, die am Samstagmorgen möglicherweise von dem Fluchtfahrzeug gefährdet worden sind, werden gebeten, sich unter Tel. 09721/202-1731 mit der Kriminalpolizei Schweinfurt in Verbindung zu setzen. Mögliche Zeugen, die im Raum Würzburg auf eine verdächtige Person aufmerksam geworden sind, bei der es sich um den noch flüchtigen Täter handeln könnte, werden ebenfalls gebeten, sich bei der Kripo zu melden.



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