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Die Antöner Narren eröffnen die Faschingssession und präsentieren den Jahresorden

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SCHWEINFURT – Nach einem schier endlosen Sommer startete die Antöner Narrenelf mit einem dreifachen „Anton Helau“ in die närrische Zeit. Die Besucher erlebten ein abwechslungsreiches Programm mit närrischen Einlagen, welche einen Vorgeschmack auf die fünf Sitzungen im Februar 2019 (09./16./17./22./23.) gaben. Höhepunkt des Abends waren die Ehrungen von Vereinsmitgliedern durch die Föderation Europäischer Narren (FEN) und den Verein selbst.

Karl-Heinz Kopp, Ehrenschatzmeister der FEN-Unterfranken, würdigte die Verdienste von Fred Katzenberger mit dem „Narr von Europa in Gold“. Seit Jahren ist er als Elferrat aktiv und hat lange Zeit den Posten des Elferratskoordinators bekleidet. Ebenfalls mit dem „Narr von Europa in Gold“ wurde Marcus Dejung ausgezeichnet, der als Beiratsmitglied für die Saaldeko zuständig ist und über Jahre im Männerballett tanzte. Der „Narr von Europa in Silber“ ging an Gaby Zimmermann. Sie war das Gesicht der Aktivenbar, tanzt bei den Uhus und hilft bei der Saalbewirtung.

Ebenso ging der silberne Narr an Frank Genßler. Er ist seit langem Elferrat, Unterstützer und mit dem „Türmle“ ein treuer Partner der Antöner. Damian Wieczorek und Thomas Engert wurden mit dem „Narr von Europa in Bronze“ geehrt. Thomas Engert ist als Kassier im Verein tätig und Damian Wieczorek leistet als Requisiteuer und Allroundhelfer großartige Arbeit. Mit dem Jugendorden „Narr von Europa in Silber“ wurde Jan Nenninger für mittlerweile 3 Jahre in der Bütt ausgezeichnet.

Den FEN-Jahresorden bekamen Thomas Blumenau, Peter Stößel, Florian Dittert, Alex Fischer, Heiner Müller und Roderich Schmierlein. Das war jedoch noch nicht alles. Vereinsintern wurden Petra und Berthold Breitkopf für 22 Jahre Mitgliedschaft sowie Stefan Funk für 11 Jahre Vereinsmitgliedschaft geehrt.

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Sitzungspräsident Maurice Breitkopf bedankte sich bei allen für das herausragende Engagement und die Treue zum Verein. Anschließend durften die Antöner drei Frischlinge in die Reihen des Elferrates aufnehmen. Dies sind Cornelius Garsky sowie Florian und Thomas Jelitto, welche ab sofort die Antöner Narrenelf bei ihren Sitzungen im Pfarrsaal von St. Peter & Paul unterstützen werden.

Zur Tradition des Antöner Faschings gehört der hochwertige Jahresorden mit einem Alt-Schweinfurter Motiv, den die Aktiven, Förderer und Freunde der Antöner Narren erhalten. Der Vorschlag und Entwurf kommt wieder aus der Feder des Ehrenelferrates Heiner Müller.

Der Orden zeigt das ehemalige Schweinfurter Ausfluglokal „Bellevue“. Es ist lange her, dass die Schweinfurter ihren Sonntagsausflug dorthin machten. Die Bellevue hatte 1791 Johann Georg Gademann als Märbel- und Schussermühle errichtet. Sie wechselte oft ihren Besitzer und auch den Nutzungszweck. Gegen 1830 hat ein Friedrich Wolff das obere Wohnhaus errichtet und ab 1865 hat dort ein gewisser Blasius Bäuerlein eine Bierwirtschaft betrieben.

Bereits 1871 wurde jedoch das Lokal geschlossen, da die neuen Besitzer Friedrich Reck und Carl Joachim in der Mühle eine Papierfabrik betrieben und für die Gaststätte keinen Pächter mehr fanden. Ganz aktuell ist jedoch die Bellevue in Schweinfurt wieder, da im Rahmen der Konversion erst kürzlich ein neuer Stadtteil nach ihr benannt wurde.

Auf den Fotos:

„Die Geehrten“ (v.l.n.r.): Florian Dittert, Heiner Müller, Peter Stößel (Gesellschaftspräsident), Maurice Breitkopf (Sitzungspräsident), Frank Genßler, Thomas Blumenau, Gaby Zimmermann, Thomas Engert, Damian Wieczorek, Fred Katzenberger, Roderich Schmierlein und Karl-Heinz Kopp (FEN-Ehrenschatzmeister), es fehlen Marcus Dejung, Alex Fischer und Jan Nenninger

Der Jahresorden „Bellevue“

Bilder: Kristin Dittert



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