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Beziehungsstreit eskaliert: 26-jähriger Ex-Lebensgefährte sticht auf 27-Jährige ein – Tatverdächtiger in Untersuchungshaft

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OCHSENFURT – Im Laufe einer Auseinandersetzung hat ein 26-Jähriger in der Nacht zum Freitag auf seine 27-jährige Ex-Lebensgefährtin eingestochen. Der dringend Tatverdächtige konnte im Rahmen der Fahndung vorläufig festgenommen werden. Die Ermittlungen führt die Kriminalpolizei Würzburg.

Nach derzeitigen Stand der Ermittlungen ist es am Donnerstag, gegen 23:20 Uhr, in einem Mehrfamilienhaus im Klosterweg zu einem zunächst verbalen Streit zwischen der 27-jährigen Wohnungsinhaberin und ihrem ein Jahr jüngeren Ex-Lebensgefährten gekommen. Im Verlauf der Streitigkeit hat der 26-Jährige dann offenbar mit einem noch unbekannten Gegenstand auf die Frau eingestochen und ist anschließend vom Tatort geflüchtet.

Die 27-Jährige konnte noch selbst die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken verständigen. Im Rahmen einer großangelegten Fahndung der Polizeiinspektion Ochsenfurt und mehrerer benachbarter Dienststellen konnte der Tatverdächtige schließlich vor der Ochsenfurter Main-Klinik durch eine Streife der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt vorläufig festgenommen werden.

Die Geschädigte wurde durch den Rettungsdienst in ein naheliegendes Krankenhaus gebracht und wurde glücklicherweise nur leicht verletzt.

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Die Ermittlungen wurden noch in der Nacht selbst von der Kriminalpolizei Würzburg übernommen. Die Sachbearbeiter hoffen nun mit Hilfe der Bevölkerung unter anderem auch den Fluchtweg des Tatverdächtigen vom Klosterweg bis zur Main-Klinik zu rekonstruieren.

Zeugen, denen am Donnerstag, zwischen 23:30 Uhr und Mitternacht im genannten Bereich eine männliche Person aufgefallen ist, werden gebeten, sich unter. Tel. 0931/4571732 mit der Kriminalpolizei Würzburg in Verbindung zu setzen.

Beschreibung des Tatverdächtigen zum Zeitpunkt der Festnahme:
Bekleidet lediglich mit einer kurzen Hose und oberkörperfrei
Glatze

Der 26-Jährige war bei seiner Festnahme ebenfalls verletzt und befindet sich stationär in einem Krankenhaus. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Würzburg wurde ihm dort durch einen Ermittlungsrichter auf Grund des dringend Tatverdachts des Totschlags der Haftbefehl eröffnet. Nach Abschluss der medizinischen Versorgung wird er in eine Justizvollzugsanstalt überstellt.



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